Pressemitteilung vom 13. Mai 2010

325 Jahre Haage: Gäste aus Politik und Wirtschaft gratulieren zum Jubiläum

Sie verkaufen nicht nur Raritäten, sie sind auch selbst eine: die Erfurter Gärtnerei Kakteen-Haage ist nicht nur ein erfolgreiches Familienunternehmen, sondern auch eines der wenigen mit einer jahrhundertealten Geschichte. In ihrer Rede anlässlich des 325-jährigen Jubiläums von Kakteen-Haage am 7. Mai 2010 in Erfurt sprach Thüringens Finanzministerin Marion Walsmann darum den Freunden und Gästen der Familie Haage aus der Seele: Voller Stolz und Zuversicht schaue sie auf die alte Thüringer Familientradition und wünsche sich viele weitere Erfolgskapitel. Die Familie Haage habe das Prinzip des ehrbaren Kaufmanns auch nach so langer Zeit nicht über Bord geworfen. Darum möge sie auch in Zukunft ihren Weg weitergehen, „so sympathisch und genial wie in den vergangenen Jahrhunderten.“

Stolz auf die älteste Gärtnerei Deutschlands

Auch Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein würdigte die besonderen Leistungen des 1685 gegründeten und seit 1822 als Kakteenspezialgärtnerei etablierten Familienbetriebs: Als Oberbürgermeister der Blumenstadt Erfurt sei er besonders stolz darauf, dass die älteste Gärtnerei Deutschlands hier zu Hause ist.

„Ein besonderer Edelstein in Erfurt“

Dr. Siegfried Scholz, Generalsekretär des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG), überbrachte Grüße vom ZVG-Präsidenten Heinz Herker und bekundete seinen großen Respekt vor der Familie Haage und ihrem Betrieb, der die Höhen und Tiefen seiner Zeit – inklusive diverser Finanzkrisen – überstanden habe. Den Grund hierfür sieht er vor allem in dem ausgezeichneten Fachwissen des Haage-Teams „nicht nur bezüglich der Pflege und Kultur, sondern auch im Hinblick auf die Verwendung und Wirkung der Pflanzen.“ Er dankte Ulrich Haage für sein Engagement im Verband und kam zusammenfassend zu dem Schluss: „Die Gärtnerei Haage ist ein besonderer Edelstein in Erfurt.“

„Kein Exot, sondern ein Erfolgsmodell“

„Kakteen-Haage ist kein Exot unter den Gärtnern, sondern ein Erfolgsmodell. Dass es sich hierbei um eine Einzelhandelsgärtnerei handelt, erfüllt mich mit besonderem Stolz“, bewertete Jürgen Hermannsdörfer die wohl einmalige gärtnerische Tradition, auf die der Spezialbetrieb für Kakteen und Sukkulenten im Jahr 2010 zurückblicken kann. Der Vorsitzende des Bundesverbands deutscher Einzelhandelsgärtner (BVE) war ebenso wie viele weitere prominente Gäste aus Politik und Wirtschaft nach Erfurt gereist, um Ulrich Haage und seinem Team zu gratulierten.

Verantwortung für Pflanzen und Menschen

Auch Karl Zwermann, Präsident der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft 1822 (DGG) teilte die Ansicht Hermannsdörfers: Mit Blick auf die Tradition, aber auch auf den Innovationsgeist der Familie Haage habe er keinerlei Sorgen bezüglich der Zukunft des Betriebs. Sehr emotional beschrieb er zudem die enge Beziehung zwischen Menschen und Pflanzen und verwies auf die damit einhergehende besondere Bedeutung des Gärtnerberufs: „Wir Gärtner sind berufen, wir dürfen Verantwortung nicht nur für Pflanzen, sondern auch für unsere Mitmenschen übernehmen.“

Vorstellung der Stiftung „Netzwerk Pflanzensammlung“

Ganz im Geiste Zwermanns stellte Ulrich Haage die neu gegründete Stiftung „Netzwerk Pflanzensammlung“ vor. Ihre Aufgabe soll es sein, wertvolle Sammlungen vor dem Verfall zu retten. „Viele Menschen haben im Laufe ihres Lebens ganze Sammlungen von Kostbarkeiten zusammengetragen. Wenn sie sich im Alter jedoch nicht mehr darum kümmern können, gehen viele Schätze unwiederbringlich verloren. Das möchten wir ändern“, erklärte Ulrich Haage den Stiftungsgedanken – und erhielt prompt noch am selben Tag die erste Einlage. „Der Stifter hat sie von einem Bausparbuch aus Studentenzeiten abgeknapst“, zeigte sich Haage gerührt.

Dank und Lob für Innovationsgeist und Ehrenamt

Respekt zollten die Festredner sowohl dem unternehmerischen als auch dem ehrenamtlichen Engagement, das die Familie Haage über die Jahrhunderte prägte. So verwies etwa Martin Gross-Albenhausen (Versandhausberater) nicht nur auf die geschichtlichen Wirren, die der Betrieb zu überstehen hatte, sondern auch auf die stetige Bereitschaft für Innovationen: Als Friedrich Adolph Haage 1824 den ersten Katalog herausbrachte, war noch nicht einmal die Briefmarke erfunden und der Postbote kassierte an der Haustür, was den Kunden der Katalog wert war. Eben jener Haage müsse wohl auch in Sachen Ehrenamt das Vorbild des heutigen Betriebsinhabers sein, lobte Christoph Seever, Vizepräsident des Landesverbandes Gartenbau Thüringen.

Kaktus-Cocktails und eine Entdeckungsreise in die Gewächshäuser

Nach den Festvorträgen ließen sich Freunde und Gäste den eigens für das Jubiläum kreierten Kakteen-Cocktail und andere exotische Kakteenspezialitäten schmecken und entdeckten auf einer Führung durch die Gärtnerei allerhand Staunenswertes. Immerhin wachsen in den Gewächshäusern rund zwei Millionen Pflanzen in etwa 3.500 Arten und 2.000 Sorten heran – vom kleinen Sämling bis zum ausgewachsenen 4-Meter-Solitär.

Spezialisten mit Lizenz zum Vermehren

Damit haben die 14 Kakteengärtner rund ums Jahr ordentlich zu tun. Von den Pflanzen schicken die Haages rund 70 Prozent auf Reisen in die ganze Welt, während 30 Prozent direkt über den Ladentisch gehen. Darunter sind auch etliche Exemplare, die auf der Roten Liste stehen: Als zertifizierter CITES-Betrieb darf Kakteen-Haage sogar vom Aussterben bedrohte Arten vermehren. Um das alles bewältigen zu können, muss jeder einzelne aus dem Team von Ulrich Haage über umfassendes Fachwissen verfügen. Vom Azubi bis zum Diplom-Ingenieur sind alle Mitarbeiter auf ihrem Gebiet Spezialisten.

Tipps vom Profi und unterhaltsame Anekdoten

Natürlich einschließlich des Chefs, von dem sich die Kakteen-Fans auf ihrem Rundgang wertvolle Tipps holen konnten – etwa wie man einen Kaktus anfasst, ohne danach selbst wie einer auszusehen. Auch Liebhaber seltener Pflanzen kamen auf ihre Kosten und so mancher fasste gleich ein neues Exemplar für seine Sammlung ins Auge. Mit großem Interesse verfolgten die Gäste auch die Eröffnung der Ausstellung „325 Jahre Haage – Gärtner in Erfurt“. Neben Einblicken in die Familiengeschichte und aktuellen Entwicklungen hält sie auch unterhaltsame Anekdoten bereit, etwa über das berühmt-berüchtigte Kakteenessen, das jeden Sommer in den haageschen Gewächshäusern stattfindet. Auch deswegen bekamen die Haages an diesem Tag eines immer wieder zu hören: Macht weiter so!

Pressemitteilung vom 4. Mai 2010 – Kakteen-Haage 325 Jahre

Kakteen-Haage feiert sein 325jähriges Jubiläum

Überblick

Seit 1822 ist Haage auf Kakteen spezialisiert. Alexander von Humboldt, Franz Liszt und auch Johann Wolfgang von Goethe zählten zu den Besuchern von Kakteen-Haage. Der Betrieb hat die Wirren zweier Weltkriege überstanden, ebenso wie Enteignung und Restitution während und nach der DDR-Zeit. Mit dem im frühen 19. Jahrhundert begonnenen Versandhandel ist Kakteen-Haage heute die älteste noch bestehende deutsche Gärtnerei, die diesen Absatzweg nutzte. Später wurde Kakteen-Haage Pionier im Online-Handel und hat sich so dauerhaft als international agierender Spezialbetrieb behaupten können. Am 7. Mai 2010 feiert Kakteen-Haage gemeinsam mit langjährigen Partner, Kunden und neuen Kakteen-Freunden das 325-jährige Jubiläum des Betriebes.

Wegbereiter und Entdecker aus Thüringen Um Alexander von Humboldt zu beeindrucken, bedurfte es schon einiger Anstrengungen. Den großen Naturwissenschaftler und Forschungsreisenden zog es meist in ferne Länder, aber auch nach Erfurt – aus einem einfachen Grund. Hier, im grünen Herzen Thüringens, gab es schon im frühen 19. Jahrhundert eine der weltweit umfassendsten Sammlungen von Kakteen. Für den Wissenschaftler einfacher zu erschließen, als auf langen Reisen durch die Herkunftsgebiete der Pflanzen.

Eine der ältesten deutschen Gärtnerdynastien Die 1685 von Johann Peter Hage gegründete Gärtnerei trug von Beginn an wesentlich dazu bei, dass sich Erfurt als Blumenstadt einen Namen machen konnte: Von den ersten Grundstücken zwischen den Stadtwällen zogen sich die blühenden Felder und gut bestückten Gewächshäuser schon bald über die Gartenstraße, die Thomasstraße und den Bahnhofsvorplatz bis hin zum Krämpferufer. Bis zu fünf Betriebe gleichzeitig trugen in guten Zeiten den Namen Haage und machten ihn über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

Engagiert in vielen Sparten Mit „Haage & Schmidt“ entstand 1862 die seinerzeit größte Sortimentsgärtnerei Europas. Leider fiel der Betrieb mit seinem auch heute noch beeindruckenden Angebot dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer. Franz Anton Hage wiederum verhalf der Gemüsesparte zum Erfolg: Der 1770 gegründete Betrieb spezialisierte sich auf den Anbau von Blumenkohl. Berühmt war die Familie Haage auch für ihre Brunnenkresse, von der sogar Napoleon derart angetan war, dass er daraufhin zwei Gärtner anwarb, um auch in Versailles nicht auf die würzige und vitaminreiche Kost verzichten zu müssen. Heute erinnert in Erfurt die Villa Haage im Kressepark an diese Geschichte.

Renommé in aller Welt Der Ruf der Haages als hervorragende Gärtner hatte für damalige Verhältnisse eine enorme Reichweite. So betont das „Intelligenzblatt im Allgemeinen teutschen Gartenmagazin“, das im fernen Frauendorf bei Passau erschien, „die Vorzüglichkeit und Ächtheit der Haage’schen Waaren“. Selbst in London lassen sich noch heute Spuren der Haage-Gärtner in der Bibliothek der Royal Botanic Gardens (Kew) finden. Ulrich Haage, der derzeitige Inhaber des Betriebes, konnte während seiner Ausbildung in Kew diesen Spuren nachgehen.

Pioniere des Gartenbaus – bis heute Eine große Leistung, doch um einen Alexander von Humboldt zu locken, hätte dies allein wohl noch nicht gelangt. Den Weltenbummler zogen vielmehr eben jene exotischen Pflanzen in ihren Bann, die es auch Friedrich Adolph Haage, einem Nachfahren Johann Peter Hages, angetan hatten: Seit dieser als junger Gärtner im Dienste König Friedrich August von Sachsens erstmals die Verantwortung für die Pflege der königlichen Kakteensammlung übernommen hatte, faszinierten ihn die wehrhaften Geschöpfe. So sehr, dass er mit einem Steckling der berühmten „Königin der Nacht“, den er vom König höchstselbst geschenkt bekommen hatte, den Grundstein für eine Kakteenzucht legte, die seine Nachfahren Gustav Ferdinand Haage und dessen Sohn Friedrich Ferdinand Haage nach und nach geschickt auszubauen wussten.

Ein Gespür für Trends und Neuheiten Die Idee, sich auf die damals noch als Kuriositäten bestaunten Pflanzen zu spezialisieren, entstammte dabei jedoch nicht nur Liebhaberei, sondern auch einem ausgeprägten Geschäftssinn und einem feinen Gespür für Neuheiten. Diese Eigenschaften prägen den Familienbetrieb bis heute: Friedrich Adolph Haage etwa setzte als einer der ersten deutschen Handelsgärtner auf Zeitungsannoncen als Werbemedium und war maßgeblich an der Entwicklung des gärtnerischen Versandhandels beteiligt. Sein Sohn Friedrich Ferdinand Haage baute Anfang des 20. Jahrhunderts innerhalb kurzer Zeit enge Handelsbeziehungen ins Ausland auf, an die sein Sohn Walther Haage nach dem Ersten Weltkrieg erfolgreich wieder anknüpfen konnte.

Mit Herz und Hand zum Erfolg Die Bereitschaft, sich immer wieder auf Neuland zu wagen, wissen heute Kakteenfreunde in der ganzen Welt zu schätzen – und bewiesen dabei bisweilen selbst Mut, etwa als Ulrich Haage 1997 das erste Kakteenessen initiierte und zu Speis und Trank ins festlich illuminierte Gewächshaus bat. Der jüngste amtierende Kaktusgärtner der Familie Haage, der das Unternehmen heute in der zehnten Generation führt, stellte dabei einmal mehr das haag’sche Gespür für innovative Ideen unter Beweis: Das Gourmetessen war derart erfolgreich, dass es mittlerweile zum festen Programm gehört und einige Spezialitäten wie Kaktussaft oder -senf ganzjährig über das Internet vertrieben werden – Liebe geht eben durch den Magen, weshalb es übrigens auch beim Festakt am 7. Mai einen eigens kreierten Kaktuscocktail geben wird.

Immer auf der Höhe der Zeit Doch nicht nur als Versandhändler und Eventmanager sind Ulrich Haage und seine Mitarbeiter gefragt, sondern auch als Experten rund um die Botanik, Pflege und Vermehrung der dornigen Gesellen (Obacht: Wer einen Kaktus als stachelig bezeichnet, outet sich sofort als blutiger Anfänger!). Dabei beantworten sie mitunter auch so kuriose Fragen wie „mein Chinchilla möchte gerne meinen Kaktus fressen, darf er das“ oder „mein Kaktus hat Spinnmilben, aber ich traue mich nicht zu spritzen, weil daneben meine Vogelspinnen wohnen, was nun“. Um diese Perlen einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen, hat Ulrich Haage diverse Bücher geschrieben und im Internet das Kakteenforum (www.kakteenforum.de) ins Leben gerufen, auf dem sich Kakteenfreunde gegenseitig Tipps geben können.

Illustre Gäste über die Jahrhunderte Einen einzigen Nachteil haben Internet und Versandhandel dabei: Es lässt sich heute nicht mehr so leicht verfolgen, bei wem die Haages mit seltenen Arten und Sorten bereits für glänzende Augen gesorgt haben. Das war in den Anfangszeiten der Gärtnerei noch bedeutend einfacher, als selbst hochstehende Persönlichkeiten den damals noch recht beschwerlichen Weg nach Erfurt auf sich nahmen: Johann Wolfgang von Goethe, Franz Liszt, Kaiserin Auguste Viktoria, Herzog Ernst August – sie alle waren bei den Haages in den letzten drei Jahrhunderten zu Besuch.

Ein Geschenk verbindet die Generationen Alexander von Humboldt hatte gar ein wertvolles Präsent im Gepäck: Er brachte von einer seiner Expeditionen Samen der Kakteengattung Soehrensia (Echninopsis) mit nach Erfurt. Eine daraus gezogene Pflanze überstand unbeschadet viele Jahrzehnte und sorgte 1920 für gewaltige Furore unter Kakteenexperten, als sie als allererstes Exemplar überhaupt „in Gefangenschaft“ blühte, wie es damals in den Zeitungen hieß. Zu dieser Zeit wurde ihr Alter bereits auf über 100 Jahre geschätzt. Bis heute wächst und gedeiht sie prächtig – und wird selbstverständlich auch bei den Jubiläumsfeierlichkeiten am 7. Mai 2010 mit dabei sein, ein stiller Gratulant mit vielen schönen Erinnerungen.

Programm für den 7. Mai 2010

11.00 Uhr Begrüßung – Ulrich Haage

… Grußworte der Ehrengäste

Schirmherr Präsident Karl Zwermann – Deutsche Gartenbaugesellschaft 1822
Oberbürgermeister Andreas Bausewein – Stadt Erfurt
Finanzministerin Marion Walsmann – TLF
Generalsekretär Dr. Siegfried Scholz – Zentralverband Gartenbau
Vorsitzender Jürgen Hermannsdörfer – Bundesverband deutscher Einzelhandelsgärtner
Martin Gross-Albenhausen – Bundesverband Deutscher Versandhandel
Gerald Bitterberg – Bundesverband Mittelständische Wirtschaft

Festvortrag

Dr. Ilsabe Schalldach
Hans-Friedrich Haage
Moderation: Ulrich Haage

im Anschluß:

Umtrunk, Kaktusimbiss und Eröffnung der Ausstellung 325 Jahre Haage – Gärtner in Erfurt
ca. 13.00 Uhr Führung durch die Gärtnerei
ca. 14.30 Uhr Familiengespräche und Austausch bei Kaffee und Kuchen

Pressekontakt:

Kakteen-Haage, Blumenstraße 68, 99089 Erfurt
Ulrich Haage, +49 361 2294 000
online: www.kakteen-haage.de
mail: uhaage@kakteen-haage.de

Kakteen-Haage ganz nüchtern

Als Kakteenspezialgärtnerei gegründet von Friedrich Adolph Haage 1822. Als selbständige Gärtner waren die Haages zuvor bereits seit 1685 in Erfurt ansässig.

Heute leitet Ulrich Haage das Unternehmen in zehnter Generation. Ihm zur Seite steht seine Schwester Amrey Haage als Produktionsleiterin.

In der Gärtnerei sind 14 Kakteengärtner fleissig, bis auf den Azubi alle mit Facharbeiterstatus, Meister oder Diplom-Ingenieur. Kakteen-Haage ist Ausbildungsbetrieb für Gärtner Zierpflanzen.

In den Gewächshäusern stehen etwa zwei Millionen Pflanzen – vom kleine Sämling bis zum ausgewachsenen Solitär. Gegliedert in etwa 3.500 Arten und 2.000 Sorten. Die Pflanzen werden von den Kunden direkt im Gewächshaus eingekauft, etwa 70 % des Absatzes erfolgt per Katalog und via Internet an Kunden in Deutschland und nach alter Tradition der ganzen Welt. Dank des CITES-Zertifikates darf Kakteen-Haage auch Pflanzen vermehren, die auf der roten Liste stehen. Neben Kakteen und vergleichbaren Pflanzen gibt es bei Kakteen-Haage auch Saatgut von seltenen Pflanzen und nützliches Zubehör rund um die Pflanze. So findet der Enthusiast hier endlich die Antwort auf die Frage: wie einen Kaktus anfassen ohne danach zu bluten. Aber auch eine reiche Auswahl an Erden, platzsparenden viereckigen Töpfchen und Fachliteratur hilft dem Kaktusfan weiter.

Einmal im Jahr trifft die Kakteenwelt sich in Erfurt zum Tag der offenen Tür. Dann belagern tausende Kakteenfetischisten die Gewächshäuser und schauen sich ihre Lieblingspflanzen ganz genau an, oder fachsimpeln, probieren Kaktusbratwurst oder holen sich Tips von den Profis.

Im Sommer findet das traditionelle Kakteenessen statt. Fünf Gänge mit leckerem Kaktus zubereitet.

Für Rückfragen: Ulrich Haage, Blumenstrasse 68, 99092 Erfurt

Telefon: 0361-229400-45, Telefon: 0173-5977989, Fax: 0361-229400-90
uhaage@kakteen-haage.de
www.kakteen-haage.de
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Saisonstart 2017 bei Kakteen-Haage

Saisonstart 2017

Samstag, 25. Februar 2017, 9 bis 15 Uhr – Begrüßen Sie mit uns das Frühjahr mit den ersten Blüten und allem, was Sie dafür brauchen. Für Speis‘ und Trank ist gesorgt.

Weihnachten bei Kakteen-Haage

Weihnachten bei Kakteen-Haage in Erfurt

vom 23. Dezember 2016 bis 1. Januar 2017 ist unsere Gärtnerei geschlossen, zwischen den Feiertagen haben wir am 28. Dezember 2016 von 8 bis 15 Uhr geöffnet.

Das neue Jahr begrüßen wir am Montag, 2. Januar 2017 um 8 Uhr.

Saisonausklang bei Kakteen Haage

Saisonausklang

– unsere Kakteen gehen in Winterruhe – wir nicht!
Samstag, 29. Oktober 2016, 9 bis 15 Uhr – Wir sagen Danke und bereiten unsere Pflanzen auf den Winter vor. Seien Sie bei Kaffee und Kuchen mit dabei!